Wie unterstützt ein Basenbad beim Fasten?

Knie einer Frau in der Badewanne mit Wasser und BlütenblätternDas Fasten soll die Säure-Basen-Balance des Körpers unterstützen. Dabei wird auf verschiedene Hilfsmittel zurückgegriffen. Wichtige Bestandteile sind dabei die basische Ernährung und basische Bäder.

 

Basenbäder beim Fasten

Während einer Fastenkur (Heilfasten oder auch Buchinger Fasten1) wird die Anwendung von einem Basenbad für jeden Tag empfohlen.2 Auf der einen Seite soll das Basenbad während dem Fasten für Entspannung sorgen3 und gleichzeitig den Säure-Basen-Haushalt positiv beeinflussen.


Das Basenbad sollte die Dauer von einer Stunde nicht unterschreiten. Einer Fastenkrise mit Symptomen wie Kopfschmerzen oder Migräne, Stimmungsschwankungen, schlechter Laune oder Gliederschmerzen kann durch regelmäßige Basenbäder entgegengewirkt werden. Das Entspannen über einen längeren Zeitraum in angenehm warmem Wasser hilft, derartige Begleiterscheinungen zu lindern.


Diese Säuren, welche aus der Haut während dem Fasten ausgeleitet werden, werden während dem Basenbad durch das Prinzip der Osmose von der Haut in das Badewasser geleitet.4 Auf diese Weise kann das Basenbad für Wohlbefinden und Stabilität während der Fastenkur sorgen.

 

Basische Ernährung während dem Fasten


Um die Wirkung des Basenbades beim Fasten zu unterstützen, sollten überwiegend basische Lebensmittel eingenommen werden. Die basische Ernährung ist ausgewogen und gesund. Dabei baut sie vor allem auf Obst und Gemüse auf. Eine Auflistung basischer Lebensmittel ist in der Tabelle für basische Lebensmittel zu finden.


Neben Lebensmitteln kommt es auch auf basische Getränke an. Auch während einem Basenbad sollte ausreichend Flüssigkeit getrunken werden. Dabei sollte auf zuckerhaltige Getränke verzichtet werden. Stattdessen eignen sich Wasser und basischer Tee.

 


1 Dr. med. Andreas Buchinger: Buchinger Heilfasten: Mein 7-Tage-Programm für zu Hause. TRIAS; Auflage: 3., Auflage 2013.
2 Andrea Hofmann: Basisches Baden - Gesund durch Entsäuerung. Verlag Andrea Hofmann 1. Auflage 2013, S. 88.
3
Diplom-Oecotrophologe Ralph Moll und Ernährungsberaterin Gisela Held: Fasten für Berufstätige: Suppenfasten im Büro - immer satt und keine Leistungstiefs. Mit dem Energiewochenplan. Südwest Verlag 2014, S. 36.
4
Dr. Ruediger Dahlke: Das große Buch vom Fasten. Goldmann Verlag 2009, S. 337.